PWO Gruppe trotzt Marktschwäche mit starkem Neugeschäft und Investitionen in Leichtbau-Zukunft

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PWO Gruppe trotzt Marktschwäche mit starkem Neugeschäft und Investitionen in Leichtbau-Zukunft

Die PWO Gruppe hat im ersten Drittel des Geschäftsjahres 2025 trotz anspruchsvoller Marktbedingungen in der globalen Automobilindustrie einen erfolgreichen Kurs fortsetzen können. Laut aktuellen Zahlen erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 403,4 Millionen Euro und ein EBIT vor Währungseffekten von 21,8 Millionen Euro, was nahezu dem Vorjahresniveau entspricht. Serienfertigungen und Anlaufprozesse aus dem starken Neugeschäft der vergangenen Jahre konnten die aktuelle Marktschwäche weitgehend kompensieren.

Carlo Lazzarini, CEO der PWO Gruppe, betont die strategische Bedeutung der frühen Kundenintegration: "Unsere Kunden beziehen uns in ihre Entwicklungsprojekte in immer früheren Phasen ein, wodurch wir gemeinsam das volle Potenzial moderner Leichtbaulösungen realisieren können, beispielsweise an den Grenzen des technologisch Machbaren. Auf diese Weise gestalten wir die Mobilität der Zukunft." Dieser Ansatz ermöglicht es dem Unternehmen, sich als Technologieführer in klimafreundlichem Leichtbau, Hochpräzisionsumformung und zugehörigen Fügetechnologien zu positionieren.

Das Neugeschäft entwickelte sich weiterhin erfolgreich mit einem Lebenszeitvolumen von rund 535 Millionen Euro. Besonders bemerkenswert ist die Erweiterung des Kundenportfolios durch erste Aufträge von verschiedenen neuen Kunden - sowohl Automobilherstellern als auch Zulieferern. Allein im dritten Quartal sicherten drei neue Aufträge für den Standort Serbien das dort geplante Wachstum. Der ausführliche Bericht zu den ersten neun Monaten 2025 wird auf der PWO Website veröffentlicht.

Die Kapitalausgaben beliefen sich im Berichtszeitraum auf 28,2 Millionen Euro, wobei das Unternehmen kontinuierlich in den Ausbau seiner Marktposition investiert. An allen Standorten bereitet sich die PWO Gruppe auf umfangreiche neue Serienstarts vor und investiert entsprechend in Gebäude, Ausrüstung sowie die persönliche und fachliche Entwicklung der Mitarbeiter. Der freie Cashflow war mit -2,9 Millionen Euro leicht negativ, was jedoch im vierten Quartal wieder ausgeglichen werden soll.

Für das Gesamtjahr 2025 bestätigt die PWO Gruppe ihre Prognosen. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz im Bereich von 500 bis 510 Millionen Euro und plant Investitionen von rund 40 Millionen Euro zur weiteren Stärkung der Marktposition. Im Neugeschäft strebt das Unternehmen ein Lebenszeitvolumen im Bereich von 550 bis 600 Millionen Euro an. Das EBIT vor Währungseffekten wird im Bereich von 23 bis 28 Millionen Euro erwartet, wobei die obere Hälfte dieses Bereichs als ambitioniertes Ziel betrachtet wird.

Die Bedeutung dieser Entwicklung liegt in der strategischen Positionierung der PWO Gruppe als enger Entwicklungspartner der Automobilindustrie in einer Phase tiefgreifender Transformation. Durch die frühe Einbindung in Kundenprojekte kann das Unternehmen nicht nur aktuelle Marktschwankungen besser abfedern, sondern auch langfristig die technologische Entwicklung im Bereich Leichtbau und nachhaltiger Mobilitätslösungen mitgestalten. Dieser Ansatz sichert nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, sondern trägt auch zur Beschleunigung der Mobilitätswende bei.

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Das Redaktionsteam Burstable.News

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