Creative Biolabs erweitert iPSC-Dienstleistungen zur Unterstützung der Neurowissenschaftsforschung
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Creative Biolabs hat seine Dienstleistungen für induzierte pluripotente Stammzellen zur Unterstützung der Neurowissenschaftsforschung erweitert und bietet Forschern umfassende Werkzeuge zur Erforschung neurologischer Erkrankungen. Induzierte pluripotente Stammzellen werden durch Reprogrammierung gewöhnlicher somatischer Zellen mit definierten Transkriptionsfaktoren erzeugt, wodurch sie in einen embryonalähnlichen Zustand zurückversetzt werden, der zur langfristigen Selbsterneuerung und Differenzierung in nahezu alle menschlichen Zelltypen fähig ist.
Laut einem Wissenschaftler bei Creative Biolabs bieten iPSCs eine erneuerbare, patientenspezifische Zellressource mit der inhärenten Fähigkeit, sich in jeden Zelltyp zu entwickeln, was insbesondere in den Neurowissenschaften für die Entwicklung von Krankheitsmodellen und die Behandlung von Nervensystemstörungen relevant ist. Die Pluripotenzmarker-Erkennung des Unternehmens bestätigt die Stammzelleigenschaften durch Durchflusszytometrie und Immunfluoreszenz zur Detektion wichtiger Transkriptionsfaktoren und Oberflächenmarker, wodurch sichergestellt wird, dass die Zellen pluripotent sind, bevor Forscher mit Experimenten fortfahren.
Über die Biomarker-Erkennung hinaus bietet Creative Biolabs ein umfassendes iPSC-Charakterisierungspaket, das morphologische Kontrollen, Teratombildungsstudien, Embryoidkörper-Assays, Karyotypisierung und Hochdichte-Mikroelektrodenarray-Aufzeichnungen umfasst. Diese Tests verifizieren die Pluripotenz, genomische Integrität und physiologische Funktion der Zellen, wobei ein Projektleiter betont, dass Zuverlässigkeit bei Krankheitsmodellierung oder Wirkstoffscreening nicht verhandelbar ist und dass standardisierte Arbeitsabläufe mit mehreren orthogonalen Assays Beobachtungen in vertrauenswürdige, wiederholbare Daten verwandeln.
Um die Verbindung zwischen Stammzellbiologie und Neurowissenschaften zu stärken, hat Creative Biolabs eine maßgeschneiderte neuronale Differenzierungsplattform entwickelt, die iPSCs in Richtung kortikaler glutamaterger Neuronen, dopaminerger Neuronen des Mittelhirns, Astrozyten, Oligodendrozyten oder Mikroglia lenken kann. Die Plattform kann auch 3D-regionsspezifische Organoide erzeugen, die sich zu Multi-Region-Assembloiden vernetzen und die menschliche Gehirnarchitektur und -schaltkreise nachahmen.
Das technische Team betonte, dass die Differenzierung nicht endet, sobald das Programm abgeschlossen ist, wobei jede Charge funktionell durch Immunzytochemie, MEA-Aufzeichnungen und Patch-Clamp-Elektrophysiologie geprüft wird, um sicherzustellen, dass Neuronen wie erwartet feuern können. Mit diesen validierten Werkzeugen können Wissenschaftler Alzheimer, Parkinson, synaptische Plastizität, Neuroinflammation und andere neurologische Erkrankungen untersuchen, wobei CRISPR-Cas9-Editierung verfügbar ist, um isogene Kontrolllinien zu erstellen, die krankheitsspezifische Phänotypen von Hintergrundunterschieden trennen.
Diese erweiterten Dienstleistungen bieten Neurowissenschaftsforschern zuverlässigere Werkzeuge zur Erforschung komplexer neurologischer Erkrankungen, was möglicherweise die Entwicklung von Behandlungen beschleunigt und das Verständnis von Gehirnfunktion und -dysfunktion vorantreibt. Der umfassende Ansatz zur iPSC-Charakterisierung und neuronalen Differenzierung adressiert kritische Bedürfnisse in diesem Bereich, wo Reproduzierbarkeit und Validierung für aussagekräftige Forschungsergebnisse wesentlich sind. Weitere Informationen zu diesen Dienstleistungen finden Sie unter https://www.creative-biolabs.com/stem-cell-therapy/.
