Alkoholunternehmen in South Carolina erhalten neue Optionen zur Einhaltung der Alkoholhaftpflicht
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Viva Beverage Law hat aktualisierte Leitlinien angekündigt, um Alkoholunternehmen in South Carolina dabei zu helfen, die Anforderungen an Alkoholhaftpflichtversicherungen und neue Möglichkeiten zur Deckungsminderung zu verstehen. Da sich die Vorschriften ständig weiterentwickeln, erweitert die Kanzlei ihre Bildungsarbeit, um Einzelhändlern, Restaurants, Herstellern und Gastgewerbebetrieben zu helfen, die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten und gleichzeitig potenzielle Kosteneinsparungen im Zusammenhang mit den Deckungspflichten zu identifizieren.
Gemäß South Carolina Code Section 61-2-145 muss ein Unternehmen, das eine Lizenz oder Genehmigung zum Verkauf von Bier, Wein oder Spirituosen für den Verzehr vor Ort besitzt und nach 17 Uhr geöffnet bleibt, eine Alkoholhaftpflichtversicherung oder eine allgemeine Haftpflichtversicherung mit einer Alkoholhaftpflicht-Zusatzklausel mit einer Gesamtdeckung von mindestens 1 Million US-Dollar während der Gültigkeitsdauer der Zweijahresgenehmigung oder -lizenz vorhalten. Diese Anforderung gilt für zahlreiche Betriebe im gesamten Bundesstaat und stellt erhebliche finanzielle Verpflichtungen für Geschäftsinhaber im Alkoholsektor dar.
Neue Minderungsfaktoren können diesen erforderlichen jährlichen Gesamtdeckungsbetrag um 100.000 bis 500.000 US-Dollar reduzieren, je nachdem, welche Kriterien erfüllt werden. Dazu gehören die Einstellung des Alkoholausschanks um Mitternacht, die Verpflichtung von Mitarbeitern zur Teilnahme an einem anerkannten Alkoholausschank-Schulungsprogramm, die Begrenzung des Alkoholumsatzes auf unter 40 Prozent des Gesamtumsatzes oder die Verwendung eines qualifizierten forensischen digitalen ID-Verifizierungssystems zwischen Mitternacht und 4:00 Uhr morgens. Das South Carolina Department of Revenue stellt spezifische Richtlinien für diese Minderungsoptionen bereit.
Ab dem 1. November 2025 können neue Antragsteller und Lizenzinhaber, die ihre Lizenz verlängern, Minderungsdokumente über MyDORWAY einreichen. Qualifizierende Reduzierungen können für Alkoholhaftpflichtversicherungen ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten. Im Rahmen des Minderungssystems muss die Deckung mindestens 300.000 US-Dollar für dauerhafte Lizenzinhaber und 150.000 US-Dollar für Sonderveranstaltungslizenzen betragen.
Die Auswirkungen dieser regulatorischen Änderungen sind für die Gastronomiebranche in South Carolina erheblich. Unternehmen, die verantwortungsvolle Ausschankpraktiken und betriebliche Anpassungen umsetzen, könnten erhebliche Versicherungskosteneinsparungen erzielen und gleichzeitig die Einhaltung der staatlichen Gesetze gewährleisten. Dies schafft finanzielle Anreize für Betriebe, sicherere Alkoholausschankprotokolle einzuführen, was möglicherweise alkoholbedingte Vorfälle und Haftungsrisiken im gesamten Bundesstaat reduziert.
Viva Beverage Law konzentriert sich auf das Recht der alkoholischen Getränke in South Carolina und unterstützt Mandanten bei Alkohollizenzierungen, Compliance-Anforderungen und verwandten Verwaltungsverfahren. Die Gründerin Lauren Acquaviva verbrachte sechs Jahre mit der Bearbeitung von Alkohollizenz- und Steuerangelegenheiten beim South Carolina Department of Revenue, was der Kanzlei Einblicke in regulatorische Entscheidungen und Lizenzierungsfragen verschafft. Die Kanzlei arbeitet mit Brauereien, Brennereien, Restaurants, Einzelhändlern, Großhändlern und Importeuren in einer Reihe von alkoholrechtlichen Angelegenheiten zusammen.
Für Unternehmen, die sich mit diesen Änderungen auseinandersetzen, ist das Verständnis der spezifischen Anforderungen und Dokumentationsprozesse von entscheidender Bedeutung. Die aktualisierten Leitlinien behandeln sowohl Compliance-Verpflichtungen als auch Strategien zur finanziellen Optimierung und bieten damit eine umfassende Ressource für Alkoholunternehmen, die in South Carolina tätig sind. Da der Umsetzungstermin im November 2025 näher rückt, sollten Betriebe ihre derzeitigen Praktiken und Versicherungsdeckungen überprüfen, um die Berechtigung für Minderungsvorteile im neuen Rahmen zu ermitteln.
