Holiday Shopping Report 2025: Konsumenten geben 6 Prozent mehr aus und nutzen KI für Inspiration

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Holiday Shopping Report 2025: Konsumenten geben 6 Prozent mehr aus und nutzen KI für Inspiration

Die diesjährige Holiday Shopping Report von Simon-Kucher prognostiziert eine Steigerung der Weihnachtseinkäufe um mindestens 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was einem durchschnittlichen Budget von 1.077 US-Dollar pro Haushalt entspricht. Die umfassende Studie, die datengestützte Einblicke in konsumentenretailwirtschaftliche Trends bietet, zeigt eine Verschiebung hin zu Qualität und Wert statt reinem Preisdenken in den meisten Kategorien.

Laut Shikha Jain, Partner und Leiterin Consumer and Retail für Nordamerika bei Simon-Kucher, suchen Konsumenten in dieser Saison keine Einheitsrabattstrategie. "Durch eine Balance zwischen Promotionen und differenzierten Rabatten können Händler Verbrauchererwartungen erfüllen und gleichzeitig die Rentabilität wahren", erklärt Jain. Die Studie identifiziert mehrere Schlüsseltrends für 2025, darunter kategoriespezifisches Ausgabeverhalten mit über 50 Prozent der Konsumenten, die mehr als 100 US-Dollar in Bereichen wie Haushaltsgeräte, Heimwerkerbedarf und Elektronik ausgeben.

Beim Kaufverhalten zeigen 66 Prozent der früh beginnenden Weihnachtseinkäufer eine Präferenz für Black Friday und andere Verkaufsereignisse, wobei soziale Medien für 64 Prozent als Inspirationsquelle dienen. Die Rückgabequote bleibt mit weniger als 10 Prozent der Einkäufe bei drei Vierteln der Konsumenten relativ niedrig. Max Walter, Director Consumer and Retail für Nordamerika bei Simon-Kucher, betont: "Der heutige Weihnachtseinkäufer plant früh, sucht Inspiration in sozialen Medien und erwartet reibungslose Erfahrungen, die Rückgaben minimieren."

KI hat sich im Holiday Shopping etabliert, wenn auch mit generationenspezifischen Unterschieden. 54 Prozent der Konsumenten nutzen KI zur Unterstützung ihrer Weihnachtseinkäufe, 23 Prozent zur Verfolgung von Angeboten und 27 Prozent für Preisvergleiche. Ältere Generationen bevorzugen jedoch weiterhin eigene Geschenkideen. Walter kommentiert: "KI wird zunehmend zur Unterstützung des Weihnachtseinkaufs genutzt, trotz generationsbedingter Akzeptanz- und Vertrauensprobleme."

Zolltarife stellen eine zusätzliche Herausforderung dar, wobei 44 Prozent der Konsumenten mindestens moderate Auswirkungen auf ihr Weihnachtseinkaufsverhalten erwarten. 19 Prozent verzichten aufgrund von Budgetbeschränkungen und Kommerzialisierung sogar ganz auf Einkäufe. Walter fügt hinzu: "Zölle bedeuten eine finanzielle Belastung für sowohl essentielle als auch diskretionäre Güter, daher werden Unternehmen mit durchdachten, wertorientierten Initiativen besser bestehen."

Die Zahlungsgewohnheiten zeigen durchschnittlich 2,4 genutzte Zahlungsmethoden pro Einkäufer, wobei 45 Prozent Debitkarten als bevorzugte Methode wählen. Seit 2019 haben sich die Erwartungen an Rabatte von bis zu 25 Prozent und die Dominanz von Black Friday als wichtigstem Verkaufsereignis konsolidiert, während soziale Medienplattformen wie Instagram und TikTok an Bedeutung gewinnen. Die vollständigen Studienergebnisse sind unter https://www.simon-kucher.com verfügbar.

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Das Redaktionsteam Burstable.News

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