Neue Dokumentation untersucht Zusammenhang zwischen Psychopharmaka und Gewaltverhalten und fordert mehr Transparenz

Found this article helpful?

Share it with your network and spread the knowledge!

Neue Dokumentation untersucht Zusammenhang zwischen Psychopharmaka und Gewaltverhalten und fordert mehr Transparenz

Die Citizens Commission on Human Rights hat eine Dokumentation mit dem Titel "Rezept für Gewalt: Psychiatries tödliche Nebenwirkungen" veröffentlicht, die den Zusammenhang zwischen Psychopharmaka und Gewaltverhalten untersucht. Der Film präsentiert Belege dafür, dass Antidepressiva, Antipsychotika, Stimulanzien und Beruhigungsmittel bei manchen Menschen mit suizidalen und homizidalen Handlungen in Verbindung gebracht wurden, und stellt die Frage, warum diese Risiken in der Öffentlichkeit nur begrenzt Beachtung finden.

Die Dokumentation enthält Interviews mit Psychiatern, Ärzten, Rechtsexperten, Opfern, Familienangehörigen, Überlebenden und Befürwortern, die mehrere kritische Themen diskutieren. Dazu gehört, wie auf den Beipackzetteln von Psychopharmaka Nebenwirkungen wie Suizidgedanken, Aggression, Feindseligkeit und homizidales Verhalten aufgeführt sind. Der Film dokumentiert auch Fälle, in denen Personen, die an Massenschießereien oder plötzlichen Gewalttaten beteiligt waren, Psychopharmaka verschrieben bekommen hatten oder sich im Entzug befanden. Zudem untersucht er die Rolle von Aufsichtsbehörden und Pharmafirmen bei der Verharmlosung dieser Risiken und beleuchtet das Versagen des psychiatrischen Systems, nicht-schädliche, nicht-medikamentöse Alternativen mit angemessener Aufklärung über Einwilligung anzubieten.

CCHR Florida nutzt die Premiere der Dokumentation, um sich für mehrere politische Veränderungen einzusetzen. Die Organisation fordert eine vollständige Offenlegung aller Risiken von Psychopharmaka, einschließlich schwarzer Warnhinweise und bekannter Zusammenhänge mit Gewaltverhalten. Sie verlangt außerdem Untersuchungen von Gewalttaten, bei denen die Einnahme von Psychopharmaka und der Entzugsstatus speziell dokumentiert werden, strengere Meldepflichten für Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Psychopharmaka sowie Schulungen für Strafverfolgungsbehörden und Schulpersonal über die gefährlichen Nebenwirkungen dieser Medikamente. Darüber hinaus setzt sich CCHR für den Ausbau nicht-medikamentöser, nicht-zwanghafter Ansätze bei psychischen und emotionalen Problemen ein, einschließlich medizinischer, ernährungsbezogener, pädagogischer und sozialer Unterstützungsmaßnahmen.

Nach der Premiere am 9. Dezember verteilt CCHR Florida Aufklärungsmaterialien, die bekannte Nebenwirkungen von Psychopharmaka, behördliche Warnungen und im Film zitierte dokumentierte Fälle zusammenfassen. Die Organisation stellt auch Ressourcen für Familien bereit, die nach Alternativen zur psychiatrischen Medikation suchen, sowie für Personen, die glauben, durch solche Behandlungen geschädigt worden zu sein. Die Florida-Gruppe ermutigt Pädagogen, Elterngruppen, Glaubensführer, Strafverfolgungsbehörden und politische Entscheidungsträger, die Dokumentation anzusehen und die Informationen eigenständig zu prüfen.

Diane Stein, Präsidentin von CCHR Florida, erklärte, dass Familien das Recht hätten, die volle Wahrheit über die Risiken von Psychopharmaka zu erfahren. Sie betonte, dass die Dokumentation Belege, Zeugenaussagen und dokumentierte Fälle präsentiere, die übersehen worden seien, und argumentierte, dass die Bekämpfung von Gewalt die Untersuchung aller Einflussfaktoren erfordere, einschließlich der dokumentierten Auswirkungen bewusstseinsverändernder Medikamente. Die Dokumentation kann online unter https://www.cchr.org/prescription-for-violence angesehen werden.

Die Veröffentlichung der Dokumentation erfolgt vor dem Hintergrund anhaltender Debatten über psychiatrische Behandlung und Gewaltprävention. Indem sie mögliche Zusammenhänge zwischen Psychopharmaka und Gewaltverhalten hervorhebt, stellt der Film konventionelle Erzählungen über die Ursachen von Massengewalt in Frage und hinterfragt aktuelle pharmazeutische Praktiken. Die Implikationen erstrecken sich auf die Gesundheitspolitik, Arzneimittelregulierung, Ansätze zur psychiatrischen Behandlung und Überlegungen zur öffentlichen Sicherheit. Für Patienten und Familien wirft die Dokumentation wichtige Fragen zur informierten Einwilligung und zu Behandlungsalternativen auf, die möglicherweise beeinflussen, wie Menschen Entscheidungen über psychiatrische Versorgung treffen.

blockchain registration record for this content
Das Redaktionsteam Burstable.News

Das Redaktionsteam Burstable.News

@Burstable

Burstable.News versorgt Online-Publikationen und Webseiten täglich mit redaktionell ausgewählten Nachrichten. Nehmen Sie noch heute Kontakt auf, wenn Sie an neuen, attraktiven Inhalten interessiert sind, die genau auf Ihre Besucher zugeschnitten sind.