DEA leitet Petition zur Neuklassifizierung von Psilocybin an HHS zur wissenschaftlichen Überprüfung weiter
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Die US-amerikanische Drogenvollzugsbehörde (DEA) hat einen entscheidenden Schritt in Richtung einer möglichen Neuklassifizierung von Psilocybin unternommen, indem sie eine Petition zur wissenschaftlichen Überprüfung an das Ministerium für Gesundheit und Soziale Dienste (HHS) weitergeleitet hat. Dieser regulatorische Fortschritt stellt einen wichtigen Meilenstein in den jahrzehntelangen Bemühungen dar, psychedelische Substanzen in die medizinische Praxis zu integrieren, und signalisiert eine Hinwendung zu einer evidenzbasierten Drogenpolitik.
Psylutions, Colorados erstes lizenziertes reguliertes Anbau- und Produktionsunternehmen für Psilocybin, hat diese Entwicklung als bedeutenden Schritt zur Angleichung der Politik an wissenschaftliche Erkenntnisse begrüßt. Unternehmensgründerin Rhonda DeSantis betonte, dass diese Entscheidung die Heilung für diejenigen, die sie am dringendsten benötigen, einen Schritt näher bringt – insbesondere für Palliativpatienten und Veteranen mit PTBS, die über erweiterte Zugangswege wie die Right-to-Try-Gesetzgebung profitieren könnten.
Die mögliche Herabstufung von Schedule I zu Schedule II des Controlled Substances Act würde die rechtliche Landschaft für Psilocybin-Forschung und medizinische Anwendung grundlegend verändern. Diese Klassifizierungsänderung würde Forschungsmöglichkeiten beschleunigen und den Zugang für Kliniker und lizenzierte Heilzentren erweitern, wodurch neue therapeutische Wege für die psychische Gesundheitsversorgung geschaffen würden, die unter der derzeitigen Einstufung weitgehend unzugänglich sind.
Henry Baskerville, General Counsel und Partner bei Psylutions, beschrieb diese Entwicklung als Signal für ein regulatorisches Erwachen, bei dem Behörden beginnen, sich mit medizinischen Beweisen statt mit Stigmatisierung auseinanderzusetzen. Er bezeichnete diesen Moment als Wendepunkt für Psychedelika und merkte an, dass diese Substanzen möglicherweise ein noch größeres Potenzial für bedeutende medizinische Anwendungen haben als Cannabis, vorausgesetzt der Übergang wahrt die höchsten Standards rechtlicher Integrität und Patientensicherheit.
Psylutions hat sich durch erhebliche Infrastrukturinvestitionen positioniert, die strengen Sicherheits- und Präzisionsstandards entsprechen, um diesen potenziellen regulatorischen Wandel zu unterstützen. Der Ansatz des Unternehmens umfasst Stammoptimierung, laborgeprüfte Dosierung und dreifache HEPA-Filtersysteme zur Risikominimierung von Kontaminationen. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass künftige medizinische Anwendungen auf Medikamenten basieren, die wirksam, streng geprüft und verantwortungsvoll hergestellt sind.
Das Unternehmen arbeitet bereits mit über 50 % der in Colorado tätigen Heilzentren zusammen, um regulierte Psilocybin-Lösungen für chronische Schmerzen, Traumabewältigung, Sterbebegleitung und allgemeine psychische Gesundheit bereitzustellen. Dieses etablierte Netzwerk positioniert Psylutions so, dass es bei einer Neuklassifizierung schnell skalieren kann, um sicherzustellen, dass Patienten mit unheilbaren Krankheiten und suizidgefährdete Veteranen endlich sicheren, legalen Zugang über etablierte medizinische Kanäle erhalten. Weitere Informationen zum Ansatz des Unternehmens finden Sie unter https://ThePsylutions.com.
Diese regulatorische Entwicklung stellt mehr als nur einen Politikwechsel dar – sie signalisiert einen grundlegenden Wandel in der Herangehensweise von Regierungsbehörden an die Substanzklassifizierung, weg von prohibitionsbasierten Modellen hin zu evidenzbasierten medizinischen Rahmenwerken. Die wissenschaftliche Überprüfung durch das HHS wird entscheiden, ob Psilocybin die Kriterien für eine Schedule-II-Klassifizierung erfüllt, die medizinischen Nutzen anerkennt, während kontrollierte Zugangsprotokolle beibehalten werden.
