Oncotelic Therapeutics und Sapu Bioscience definieren Sub-15-nm-Nanopartikel als neue Grenze in der Wirkstoffverabreichung
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Oncotelic Therapeutics (OTCQB: OTLC) und sein Joint-Venture-Partner Sapu Bioscience haben ihre Übersichtsarbeit mit dem Titel "Sub-15 nm Nanoparticles for Drug Delivery: Emerging Frontiers and Therapeutic Potential" im International Journal of Molecular Sciences veröffentlicht. Die Arbeit, die unter https://doi.org/10.3390/ijms262210842 verfügbar ist, stellt die erste umfassende Untersuchung von Nanopartikeln ausschließlich im Bereich von 5–15 nm dar und definiert diese Größenordnung als aufstrebende Grenze, die die Nanomedizin neu definieren könnte.
Die von Dr. Tapas De, Vuong Trieu, Scott Myers, Sanjive Qazi, Saran Saund und Cynthia Lee verfasste Arbeit hebt hervor, wie diese Sub-15-nm-Systeme tiefere Gewebedurchdringung, reduzierte Organakkumulation, schnellere renale Clearance und verbesserte Diffusion über biologische Barrieren einschließlich der Blut-Hirn-Schranke erreichen. Diese Durchbruchsgröße etabliert ein neues pharmakologisches Paradigma, das die Verabreichungs- und Toxizitätseinschränkungen sowohl kleiner Moleküle als auch größerer Nanoträger überwinden könnte.
Die Implikationen dieser Forschung sind weitreichend für die pharmazeutische Industrie und Patienten weltweit. Traditionelle Nanopartikel-Medikamente haben oft mit begrenzter Gewebedurchdringung und unerwünschten Nebenwirkungen aufgrund von Organakkumulation zu kämpfen. Die Sub-15-nm-Technologie könnte diese Herausforderungen adressieren und präzisere Wirkstoffabgabe an schwer zugängliche Gewebe ermöglichen, einschließlich des Gehirns, was neue Behandlungsmöglichkeiten für neurologische Erkrankungen und Krebs eröffnen könnte.
Für die Biotechnologiebranche markiert diese Veröffentlichung einen bedeutenden Meilenstein in der Nanomedizinforschung. Die detaillierte Charakterisierung dieser spezifischen Nanopartikelgröße bietet Forschern und Pharmaunternehmen eine wissenschaftliche Grundlage für die Entwicklung neuartiger Therapien. Die verbesserte renale Clearance könnte zudem die Sicherheitsprofile nanomedizinischer Behandlungen verbessern und regulatorische Hürden verringern.
Die vollständige Pressemitteilung ist unter https://nnw.fm/NSO6l verfügbar und bietet zusätzliche Einblicke in die Bedeutung dieser Forschung. Oncotelic Therapeutics, ein klinisch tätiges biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Onkologie- und Immuntherapieprodukten konzentriert, könnte von diesen Erkenntnissen in seinen eigenen Entwicklungsprogrammen profitieren. Die verbesserte Blut-Hirn-Schranken-Durchdringung ist besonders relevant für die Behandlung von Hirntumoren und anderen neurologischen Erkrankungen, wo konventionelle Therapien oft unwirksam sind.
Diese wissenschaftliche Arbeit unterstreicht das wachsende Potenzial der Nanotechnologie in der Medizin und könnte den Weg für eine neue Generation von Wirkstoffverabreichungssystemen ebnen. Die Forschungsergebnisse haben das Potenzial, nicht nur die Behandlungsergebnisse für Patienten zu verbessern, sondern auch die wirtschaftliche Landschaft der pharmazeutischen Industrie zu verändern, da Unternehmen um die Führungsposition in dieser aufstrebenden Technologie konkurrieren.
