ADAP Advocacy veröffentlicht Infografiken zu medizinischen Schulden im 340B-Programm
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ADAP Advocacy hat im Rahmen seines 340B-Projekts zwei neue Infografiken veröffentlicht, die medizinische Schulden und deren Auswirkungen auf Patienten beleuchten. Die Infografiken ergänzen die kürzlich veröffentlichten kommerziellen Materialien und sind Teil der laufenden nationalen Advocacy-Kampagne "Ist das 340B Drug Pricing Program das nächste 'Too Big to Fail'?".
Die Infografik '340B Too Big to Fail – Medical Debt – Part 1' konzentriert sich darauf, wie das 340B Drug Pricing Program ursprünglich entwickelt wurde, um armen Patienten den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen zu erleichtern. Trotz des Wachstums des Programms auf 66 Milliarden US-Dollar, von dem primär Krankenhäuser profitieren, bleiben medizinische Schulden eine lähmende finanzielle Belastung für viele Amerikaner, wobei der Großteil der Schulden bei diesen 340B-berechtigten Krankenhäusern geschuldet wird.
Die zweite Infografik '340B Too Big to Fail – Medical Debt – Part 2' zeigt auf, wie viele am 340B-Programm teilnehmende Krankenhäuser Patienten mit aggressiven, räuberischen Inkassopraktiken bedrohen, was oft zu Schäden an Verbraucherkreditauskünften führt. 340B-Krankenhäuser wählen bewusst, keine angemessenen Preise festzulegen und keine umfassende finanzielle Unterstützung anzubieten. Stattdessen verklagen sie ihre Patienten, anstatt kostenlose Wohltätigkeitsversorgung zu leisten, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.
Die zweiteilige Infografik-Serie kann online unter https://www.adapadvocacy.org/publications.html#i heruntergeladen werden. Diese Veröffentlichungen sind von erheblicher Bedeutung für das Gesundheitswesen, da sie auf systemische Probleme hinweisen, die Millionen von Patienten betreffen könnten. Die Enthüllungen über die Praktiken der Krankenhäuser könnten regulatorische Untersuchungen und politische Reformen auslösen, die darauf abzielen, die ursprünglichen Ziele des Programms wiederherzustellen und Patienten vor finanzieller Ausbeutung zu schützen.
Für die breite Öffentlichkeit und Interessengruppen unterstreichen diese Infografiken die dringende Notwendigkeit von Transparenz und Rechenschaftspflicht in Gesundheitsprogrammen, die erhebliche öffentliche Mittel erhalten. Die potenziellen Auswirkungen reichen von verbessertem Verbraucherschutz bis hin zu möglichen Gesetzesänderungen, die die Gesundheitsversorgung für vulnerable Bevölkerungsgruppen zugänglicher machen könnten.
