Easy Environmental Solutions erreicht Meilenstein bei Afrika-Expansion: Erste EasyFEN-Einheit nach Kenia unterwegs
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Easy Environmental Solutions Inc. hat die vollständige Anzahlung für die erste EasyFEN-Abfall-zu-flüssiger mikrobieller Dünger-Einheit in Afrika erhalten und wird die Einheit innerhalb der nächsten 90 bis 120 Tage nach Kenia versenden. Dieser Schritt markiert den offiziellen Start des Unternehmens in Kenia und initiiert eine möglicherweise groß angelegte Initiative zur Bekämpfung von Nahrungsmittelunsicherheit und Bodenverschlechterung in einer Region, in der Hunger ein kritisches Problem bleibt.
Laut CEO Mark Gaalswyk handelt es sich um einen historischen Moment nicht nur für das Unternehmen, sondern für die afrikanische Landwirtschaft insgesamt. Das EasyFEN-System sei nicht nur nachhaltig, sondern auch profitabel, skalierbar und darauf ausgelegt, langfristigen Wert für Investoren zu schaffen, während es die Landwirtschaft ganzer Nationen transformiert. Bei voller Kapazität wird erwartet, dass eine einzelne EasyFEN-Einheit etwa 19 Millionen US-Dollar an wiederkehrenden Jahreseinnahmen generiert, was ein skalierbares, hochmargiges Wachstumsmodell für das Unternehmen und seine Aktionäre schafft.
Die Bedeutung dieser Entwicklung ist vor dem Hintergrund der ernsten Ernährungssituation in Kenia und ganz Afrika zu sehen. Ein Drittel der kenianischen Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze, während 29 % der Kinder in ländlichen Regionen aufgrund von Hungersnöten unter Wachstumsverzögerungen leiden. Mit 80 % der Landesfläche als arid oder semiarid stellt der Anbau nährstoffreicher Lebensmittel eine enorme Herausforderung dar. Klimawandel und ineffiziente Ernährungssysteme verschärfen die Situation zusätzlich.
Das EasyFEN Modular Microbe Fertilizer System wird als dezentrales, vollautomatisches „Düngerwerk in einer Box“ beschrieben, das in ländlichen landwirtschaftlichen Genossenschaften und Gemeinden weltweit eingesetzt werden kann. Das System wandelt Abfälle aus jeder lokalen Gemeinschaft in Terreplenish um, den organischen mikrobiellen Dünger des Unternehmens, der aus recycelter grüner Biomasse, Lebensmittel- und Ernteabfällen hergestellt wird und auf leblosen, unproduktiven Boden abzielt.
Laut Unternehmensangaben kann das Produkt zwei Tonnen Biomasse pro Stunde verarbeiten und jährlich bis zu 2,7 Millionen Gallonen Terreplenish produzieren. Über 100 unabhängige Studien und mehr als ein Jahrzehnt Felddaten validieren, dass Terreplenish die Bodengesundheit wiederherstellt, die Erträge steigert und den Bewässerungs- oder Regenbedarf um bis zu 20 % reduziert. Zwei Gallonen pro Acre liefern 45–60 Pfund Stickstoff und 15–20 Pfund Phosphor, wodurch jede Einheit jährlich 1,35 Millionen Acres (etwa 546.000 Hektar) Ackerland behandeln kann.
Weitere Vorteile von Terreplenish umfassen die Verbesserung des Pflanzenwachstums, die Reduzierung der chemischen Abhängigkeit und die Unterstützung nachhaltiger, regenerativer landwirtschaftlicher Praktiken, die die Bodengesundheit stärken, um natürlich gegen Pilzbedrohungen zu verteidigen, ohne chemische Mittel zu benötigen. Sobald eine EasyFEN-Einheit in Betrieb ist, kann sie jährlich genug Terreplenish produzieren, um die Nahrungsmittelproduktion für mehr als fünf Millionen Menschen zu unterstützen.
Nicht nur Kenia zeigt Interesse an der Technologie. Easy Environmental Solutions hat bereits Terreplenish-Proben in den Kongo, Tansania und Somalia geliefert, wobei Feldversuche die Erwartungen übertroffen haben. Das Ziel ist es, so viele EasyFEN-Einheiten einzusetzen, wie nötig sind, um eine spürbare Verbesserung der Hungersituation in Afrika zu erreichen. Bakry Osman, Director of Africa Operations, betont, dass es nicht nur um Technologie geht, sondern um Souveränität, Stabilität und langfristige landwirtschaftliche Unabhängigkeit.
Mit der Verschlechterung der Desertifikation, die zu Hunger führt, ist Afrika Epizentrum des weltweiten Hungerproblems. Easy Environmental Solutions wird bald in Kenia demonstrieren, dass es die Lösung hat. Mit der ersten EasyFEN-Einheit, die versandt und in Betrieb genommen wird, könnte dies der Beginn einer revolutionären landwirtschaftlichen Wende zum Besseren in Afrika sein.
