Volitions Capture-Seq-Technologie erzielt bahnbrechende 180-fache Anreicherung in der Flüssigbiopsie-Forschung
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VolitionRx Ltd., ein multinationales Epigenetik-Unternehmen, hat einen bedeutenden Fortschritt in der Flüssigbiopsie-Technologie durch die Entwicklung seiner Capture-Seq-Methode bekannt gegeben. Der neue Ansatz konzentriert sich auf die Analyse von Transkriptionsfaktor-geschützten ultrakurzen DNA-Fragmenten im Blut als potenzielle kostengünstige Krebsbiomarker und erreicht eine beispiellose 180-fache Anreicherung von Transkriptionsfaktor-gebundenen Fragmenten. Dieser Durchbruch adressiert das sogenannte "Nadel im Heuhaufen"-Problem der Flüssigbiopsie, indem er sich auf DNA in ihrem natürlichen chromosomalen Kontext konzentriert anstatt auf chemisch extrahierte DNA.
Die Forschung, detailliert in einem Manuskript mit dem Titel "Direkte Analyse von Transkriptionsfaktor-geschützter cfDNA im Plasma durch ChIP-seq", stellt einen grundlegenden Wandel dar, wie zirkulierende DNA zur Krebserkennung analysiert wird. Durch die Überwindung der langjährigen Herausforderung überwältigender Hintergrund-DNA bei Flüssigbiopsie-Tests könnte Volitions Methode die Sensitivität und Zuverlässigkeit von blutbasierten Krebsvorsorgeuntersuchungen erheblich verbessern. Frühe Ergebnisse aus einer 70-Personen-Trainingskohorte zeigten bemerkenswerte Resultate mit 100 Prozent Sensitivität und 100 Prozent Spezifität bei mehreren Krebsarten, einschließlich Frühstadien-Erkrankungen.
Volition entwickelt derzeit zwei patentangemeldete Technologien zur Isolierung ultrakurzer DNA-Fragmente und erkundet aktiv kommerzielle Anwendungen durch Gespräche mit potenziellen Lizenzpartnern. Das Unternehmen plant, sein Nu.Q-Portfolio mit dieser neuen Biomarker-Klasse zu erweitern, was die Krebserkennung und -überwachung transformieren könnte. Die Implikationen dieser Forschung gehen über unmittelbare klinische Anwendungen hinaus und könnten weltweit zugänglichere und erschwinglichere Krebsvorsorge ermöglichen.
Für die breitere medizinische und Biotechnologie-Industrie stellt Volitions Durchbruch einen potenziellen Paradigmenwechsel in der Flüssigbiopsie-Entwicklung dar. Die durch die Capture-Seq-Technologie erreichte 180-fache Anreicherung adressiert eine der bedeutendsten Einschränkungen aktueller Flüssigbiopsie-Ansätze – die Schwierigkeit, minimale Krebs-Signale inmitten großer Mengen normaler DNA zu detektieren. Dieser Fortschritt könnte die Einführung von Flüssigbiopsien für routinemäßige Krebsvorsorge beschleunigen und über ihre derzeitige Hauptrolle bei der Überwachung des Therapieansprechens bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen hinausgehen.
Der Fokus des Unternehmens auf Epigenetik und frühere Krankheitserkennung entspricht der wachsenden globalen Betonung präventiver Gesundheitsversorgung und Früherkennungsstrategien. Wie in ihrer unter https://ibn.fm/5QHbn verfügbaren Forschung detailliert, könnte Volitions Ansatz die Krebsvorsorge durch reduzierte Kosten und Komplexität im Vergleich zu traditionellen Gewebebiopsien zugänglicher machen. Das potenzielle Ausmaß auf Patientenergebnisse ist erheblich, da frühere Erkennung typischerweise mit besseren Behandlungserfolgsraten und verbesserten Überlebensaussichten bei multiplen Krebsarten korreliert.
Volitions multinationale Forschungs- und Entwicklungsoperationen mit Zentren in Belgien, den Vereinigten Staaten und London positionieren das Unternehmen, diese Technologie durch globale Kollaborationen voranzutreiben. Die Entwicklung der Capture-Seq-Technologie stellt nicht nur einen technischen Erfolg dar, sondern einen potenziellen Katalysator für breitere Veränderungen, wie Krebs erkannt und überwacht wird. Während das Unternehmen auf kommerzielle Anwendungen zusteuert, wird die medizinische Gemeinschaft genau beobachten, wie sich diese 180-fache Anreicherung in reale klinische Vorteile für Patienten mit Krebsdiagnosen übersetzt.
