Wissensgipfel 2025 zieht 35.000 Teilnehmer an und skizziert Weg für nachhaltige Wissensökonomien
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Die zehnte Ausgabe des Wissensgipfels, organisiert von der Mohammed bin Rashid Al Maktoum Knowledge Foundation (MBRF) und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), erzielte einen bemerkenswerten Erfolg mit mehr als 35.000 Teilnehmern, die sowohl persönlich als auch digital über die offizielle Website des Gipfels https://www.mbrf.ae teilnahmen. Unter dem Motto „Wissensmärkte: Entwicklung nachhaltiger Gemeinschaften“ veranstaltet, festigte die Veranstaltung Dubais Position als führendes globales Wissens- und Innovationszentrum und brachte gleichzeitig namhafte Wissensführer, Vordenker und akademische Experten aus der ganzen Welt zusammen.
Der Gipfel bot ein umfangreiches Programm mit mehr als 200 Rednern, die in 58 Sitzungen und Aktivitäten Einblicke gaben und die bedeutende Rolle des Wissens bei der Förderung nachhaltiger Entwicklung und der Gestaltung einer hellen Zukunft für die Welt erkundeten. Die Diskussionen konzentrierten sich auf Strategien zur Stärkung von Gemeinschaften durch fortschrittliche Technologien und digitale Werkzeuge, wodurch die Position der VAE als Zentrum, das kreative Köpfe und außergewöhnliche Talente anzieht, weiter gefestigt wurde. Seine Exzellenz Jamal bin Huwaireb, CEO der MBRF, betonte, dass diese Ausgabe einen bedeutenden Meilenstein in der zehnjährigen Reise des Gipfels darstellt und seinen Ruf als führende Plattform für konstruktiven Dialog, Wissensaustausch und globale Zusammenarbeit festigt.
H.E. bin Huwaireb erklärte, dass diese Ausgabe die Vision der Führung widerspiegelt, Wissen als Grundstein für den Aufbau der Zukunft zu positionieren und außergewöhnlichen Raum für vertiefte Dialoge über aufkommende Trends in Wissensmärkten sowie die Rolle von Daten, Innovation und modernen Technologien bei der Unterstützung nachhaltiger Entwicklung zu schaffen. Die Partnerschaft zwischen UNDP und MBRF ist laut H.E. Dr. Abdallah Al Dardari, UN-Untergeneralsekretär und Direktor des UNDP-Regionalbüros für arabische Staaten, zu einem globalen Modell geworden, um Wissen als treibende Kraft für Entwicklung zu nutzen. Er lobte das herausragende Niveau des Gipfels und hob die Bedeutung des Übergangs zu einer wissens- und datengesteuerten Wirtschaft hervor.
Der Gipfel endete mit wichtigen Empfehlungen, die erhebliche Auswirkungen auf die globale wirtschaftliche Entwicklung und Nachhaltigkeitsbemühungen haben. Dazu gehören verstärkte Investitionen in wissenschaftliche Forschung und Innovation, die Einführung agiler Politiken zur Unterstützung der Wissensökonomie sowie verstärkte Bemühungen, Jugendliche mit zukunftsfähigen Fähigkeiten auszustatten. Die Empfehlungen forderten auch eine Ausweitung der internationalen Zusammenarbeit zwischen wissensorientierten Institutionen und einen verstärkten Daten- und Wissensaustausch zwischen Regierungen und akademischen Einrichtungen über Plattformen wie https://www.undp.org, um langfristige, nachhaltige Entwicklungswirkungen in allen Ländern sicherzustellen.
Ein bedeutendes Ergebnis des Gipfels war die Vorstellung der Ergebnisse des Global Knowledge Index (GKI) 2025, der als glaubwürdiger Maßstab zur Bewertung der Wissensleistung von Ländern und zur Orientierung der Politikentwicklung dient. Die Schweiz belegte weltweit den ersten Platz, gefolgt von Singapur und Schweden auf den Plätzen zwei und drei. Die Vereinigten Arabischen Emirate führten die Rangliste in der arabischen Region an, gefolgt vom Königreich Saudi-Arabien auf Platz zwei und Katar auf Platz drei. Der GKI zog große Aufmerksamkeit der teilnehmenden Institutionen und Experten auf sich und lieferte wertvolle Einblicke für Nationen, die ihre Entwicklungsstrategien an die Anforderungen der künftigen Wissensökonomie anpassen möchten.
Die beträchtliche Teilnehmerzahl und die vielfältige Beteiligung unterstreichen die wachsende globale Anerkennung von Wissen als entscheidendem Treiber für nachhaltige Entwicklung. Der Fokus des Gipfels auf die Stärkung nationaler Kapazitäten in Innovation, Forschung und Entwicklung adressiert grundlegende Anforderungen zur Bewältigung globaler Herausforderungen, zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Sicherstellung nachhaltiger, widerstandsfähiger Gemeinschaften. Diese Entwicklungen signalisieren einen breiteren Wandel hin zu wissensbasierten Wirtschaftsmodellen, die langfristige Nachhaltigkeit über kurzfristige Gewinne stellen, mit Auswirkungen auf politische Entscheidungsträger, Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsführer weltweit.
