VolitionRx's Nu.Q NETs Assay für französische nationale Sepsis-Erkennungsinitiative ausgewählt
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VolitionRx Ltd. gab bekannt, dass sein Nu.Q NETs H3.1-Assay als exklusiver Biomarker für DETECSEPS ausgewählt wurde, eine staatlich finanzierte französische Evaluierung der frühen Sepsis-Erkennung im Rahmen des France-2030-Plans. Das Programm, geleitet vom IHU SEPSIS und unterstützt durch einen Zuschuss von 6,3 Millionen Euro, zielt darauf ab, die Notfallversorgung für Patienten mit Infektionen und Sepsis-Risiko zu transformieren.
Professor Djillali Annane, wissenschaftlicher Direktor von DETECSEPS, merkte an, dass die Kombination von Volitions Nu.Q H3.1-Biomarker mit einem klinischen Score die frühe Identifizierung von Sepsis verbessern und in Notfallsituationen einen signifikanten Unterschied machen könnte. Er betonte, dass H3.1 stark mit dem Schweregrad der Erkrankung korreliert und eine ausgezeichnete prognostische Aussagekraft für Ergebnisse wie Organversagen und Mortalität bietet. Die prognostische Aussagekraft des Biomarkers bei der Aufnahme auf die Intensivstation übertraf etablierte Schweregrad-Scores wie APACHE II und SOFA deutlich.
Dr. Andrew Retter, Chief Medical Officer von Volition, erklärte, dass der Biomarker des Unternehmens innerhalb einer Stunde Ergebnisse auf dem Immunodiagnostic Systems i10 automatisierten Analysator liefern kann, was potenziell die Notfallentscheidungsfindung verbessert. Volition ist überzeugt, dass durch frühere Identifizierung von Sepsis Leben gerettet, die Lebensqualität der Überlebenden verbessert und die Belastung der Gesundheitssysteme reduziert werden kann.
Die Auswahl von Volitions Technologie für diese nationale Initiative stellt eine bedeutende Validierung des epigenetischen Ansatzes des Unternehmens zur Krankheitserkennung dar. Sepsis, eine lebensbedrohliche Erkrankung, die durch die extreme Reaktion des Körpers auf eine Infektion verursacht wird, erfordert eine schnelle Diagnose für eine wirksame Behandlung. Aktuelle diagnostische Methoden fehlt oft die in Notfallsituationen benötigte Geschwindigkeit und Genauigkeit, was zu verzögerter Behandlung und schlechteren Ergebnissen führt.
Der Fokus des DETECSEPS-Programms auf Früherkennung entspricht der wachsenden Anerkennung in der medizinischen Gemeinschaft, dass zeitnahes Eingreifen für das Sepsis-Management entscheidend ist. Durch die Bereitstellung von Ergebnissen innerhalb einer Stunde könnte Volitions Technologie Gesundheitsdienstleistern ermöglichen, schnellere Behandlungsentscheidungen zu treffen, was potenziell die Mortalitätsraten senkt und die Genesung der Patienten verbessert. Das Unternehmen stellt den Nu.Q H3.1-Assay pro bono zur Verfügung, um diese wichtige Evaluierung zu ermöglichen.
Diese Entwicklung hat Auswirkungen über das französische Gesundheitssystem hinaus, da eine erfolgreiche Implementierung einen neuen Standard für die Sepsis-Erkennung weltweit etablieren könnte. Die Integration epigenetischer Biomarker mit klinischen Bewertungswerkzeugen repräsentiert einen aufkommenden Trend in der Präzisionsmedizin, bei dem mehrere Datenpunkte kombiniert werden, um die diagnostische Genauigkeit zu verbessern. Für weitere Informationen zu Volitions Technologie besuchen Sie https://www.Volition.com.
Die Auswahl von Volitions Assay für diese staatlich finanzierte Initiative zeigt wachsendes Vertrauen in epigenetische Ansätze zur Krankheitserkennung. Da Gesundheitssysteme weltweit nach effizienteren und genaueren Diagnosewerkzeugen suchen, werden Technologien, die schnelle Ergebnisse bei hoher prognostischer Genauigkeit liefern können, zunehmend wertvoll. Die Ergebnisse des DETECSEPS-Programms könnten Sepsis-Erkennungsprotokolle international beeinflussen und potenziell zu einer breiteren Einführung ähnlicher biomarkerbasierter Ansätze in der Notfallmedizin führen.
