GeoVax' Gedeptin® zeigt günstiges Sicherheitsprofil und Krankheitsstabilität in Studie bei rezidivierenden Kopf-Hals-Tumoren

Found this article helpful?

Share it with your network and spread the knowledge!

GeoVax' Gedeptin® zeigt günstiges Sicherheitsprofil und Krankheitsstabilität in Studie bei rezidivierenden Kopf-Hals-Tumoren

Ein begutachteter Artikel in JCO Oncology Advances berichtet über Ergebnisse einer Phase-1/2-Studie zur Bewertung der Gedeptin®-Therapie von GeoVax Labs bei rezidivierenden Kopf-Hals-Tumoren. Die Studie zeigte ein akzeptables Sicherheitsprofil ohne neue Sicherheitssignale sowie klinische Hinweise auf Krankheitsstabilität bei 37,5 % der Patienten mit endständiger Erkrankung, die alle Standardtherapien ausgeschöpft hatten.

Die Studie schloss Patienten mit rezidivierenden Kopf-Hals-Tumoren ein, die zuvor durchschnittlich vier systemische Therapielinien erhalten hatten. Die Patienten erhielten die Therapie nach einem 28-Tage-Schema mit intratumoralen Gedeptin-Injektionen gefolgt von intravenösem Fludarabin. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse waren selten und standen meist nicht im Zusammenhang mit der Behandlung; keine Todesfälle wurden der Studientherapie zugeschrieben. Tumorbiopsien bestätigten eine erfolgreiche Tumortransduktion und PNP-Transgenexpression bei allen auswertbaren Patienten, was die mechanistische Grundlage der Gedeptin-Plattform unterstützt.

J. Marc Pipas, MD, Executive Medical Director, Oncology von GeoVax, erklärte, dass die Veröffentlichung die fundierte wissenschaftliche Rationale der Gedeptin-Plattform unterstreicht. Er wies darauf hin, dass selbst in dieser hoch refraktären Patientengruppe mit umfangreicher Vortherapie wiederholte intratumorale Dosierungen ein günstiges Sicherheitsprofil und Hinweise auf Krankheitsstabilität zeigten. Die korrelativen Analysen, die eine robuste Tumortransduktion und PNP-Expression bestätigen, stellen einen wichtigen mechanistischen Meilenstein für die gen-direktierte Enzym-Prodrug-Therapie dar.

Kelly T. McKee, MD, MPH, Chief Medical Officer von GeoVax, fügte hinzu, dass diese Ergebnisse die weitere Entwicklung von Gedeptin in Situationen unterstützen, in denen die Tumorbelastung geringer ist, Patienten weniger intensiv vorbehandelt sind oder Kombinationsstrategien den therapeutischen Nutzen verstärken könnten. Dies entspricht der Unternehmensstrategie, Gedeptin in neoadjuvante Studien für chirurgisch resektable rezidivierende Kopf-Hals-Tumoren voranzutreiben. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass frühere Intervention, höhere Vektordosierung, verbesserte Tumortransduktion oder Kombinationstherapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren die Wirksamkeit weiter steigern könnten.

David Dodd, Chairman & CEO von GeoVax, erklärte, dass die Veröffentlichung im ASCO-Journal sowohl die wissenschaftliche Bedeutung dieser Studie als auch den Bedarf an neuen Ansätzen zur Behandlung rezidivierender Kopf-Hals-Tumoren unterstreicht. Der gezielte Wirkmechanismus von Gedeptin in Kombination mit der Machbarkeit wiederholter Dosierung bietet eine vielversprechende therapeutische Option für Patienten. Das Unternehmen freut sich darauf, die Entwicklung auf frühere Krankheitsstadien und rationale Kombinationsregime auszuweiten.

Gedeptin ist ein nicht-replizierender Adenovirus-Vektor, der das E. coli-Purin-Nukleosid-Phosphorylase (PNP)-Gen direkt in Tumorgewebe liefert. Nach intratumoraler Injektion erhalten die Patienten systemisches Fludarabin, das in PNP-exprimierenden Tumorzellen in ein potentes zytotoxisches Metabolit umgewandelt wird. Zu den Hauptmerkmalen gehören ein tumoragnostischer Wirkmechanismus, starker Bystander-Effekt, immun-sensibilisierende Eigenschaften, die die Reaktion auf Immun-Checkpoint-Inhibitoren verbessern können, und ein günstiges Sicherheitsprofil, das in frühen Studien nachgewiesen wurde. Weitere Informationen zu klinischen Studien und anderen Updates finden Sie unter https://www.geovax.com.

Die Implikationen dieser Ergebnisse sind bedeutend für das onkologische Fachgebiet und Patienten mit rezidivierenden Kopf-Hals-Tumoren. Der Nachweis der Sicherheit bei wiederholter Dosierung eröffnet Möglichkeiten für längerfristige Behandlungsschemata, während Hinweise auf Krankheitsstabilität bei endständigen Patienten auf ein größeres Wirksamkeitspotenzial in früheren Krankheitsstadien hindeuten. Die bestätigte Tumortransduktion und PNP-Expression validieren den GDEPT-Ansatz, der aufgrund des tumoragnostischen Mechanismus der Plattform auch über Kopf-Hals-Tumoren hinaus Anwendungen finden könnte. Das Potenzial für Kombinationen mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren stellt eine vielversprechende therapeutische Strategie dar, die Behandlungsergebnisse bei verschiedenen Krebsarten verbessern könnte.

blockchain registration record for this content
Das Redaktionsteam Burstable.News

Das Redaktionsteam Burstable.News

@Burstable

Burstable.News versorgt Online-Publikationen und Webseiten täglich mit redaktionell ausgewählten Nachrichten. Nehmen Sie noch heute Kontakt auf, wenn Sie an neuen, attraktiven Inhalten interessiert sind, die genau auf Ihre Besucher zugeschnitten sind.