Multikanal-Marketing generiert 1,4 Milliarden US-Dollar Umsatz für US-Marken, zeigt Studie
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US-Marken, die Multikanal-Marketingstrategien einsetzen, erzielten 2024 laut einer neuen Studie der E-Commerce-Plattform Omnisend einen Umsatz von 1,4 Milliarden US-Dollar durch 8,5 Millionen Verkäufe. Die Analyse von über 11 Milliarden Nachrichten verdeutlicht einen bedeutenden Wandel darin, wie Unternehmen erfolgreich E-Mail, SMS und Push-Benachrichtigungen kombinieren, um das Verkaufswachstum voranzutreiben.
Die Studie zeigt einen dramatischen Anstieg der Nutzung mobiler Nachrichten: Marken versendeten 2,5-mal mehr Push-Benachrichtigungen und 43 % mehr SMS-Nachrichten im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Anstieg bei mobilen Kommunikationskanälen spiegelt ein Gesamtwachstum der Nutzung von 68 % wider und signalisiert einen grundlegenden Wandel in der Kundenansprache.
Besonders bemerkenswert ist die außergewöhnliche Wirksamkeit automatisierter Nachrichten: Jeder dritte Nutzer, der auf diese Nachrichten klickte, führte einen Kauf durch – deutlich besser als bei geplanten Nachrichten mit einer Konversionsrate von nur 1 zu 17. Obwohl automatisierte E-Mails nur 1,5 % des gesamten E-Mail-Aufkommens ausmachten, waren sie für 29 % aller Verkäufe verantwortlich, was auf ungenutztes Potenzial bei Unternehmen hindeutet, die noch keine Automatisierungsstrategien nutzen.
Die Ergebnisse haben erhebliche Auswirkungen auf den Einzelhandel, insbesondere da Unternehmen sich in einem zunehmend digitalen Marktumfeld bewegen. Die Gesundheits- und Spielebranche erwiesen sich als führend in der Effektivität des E-Mail-Marketings mit Klick-Konversionsraten von 13,44 % bzw. 12,43 % und bieten damit eine Benchmark für andere Branchen.
Für Einzelhändler und E-Commerce-Unternehmen unterstreichen diese Ergebnisse die wachsende Bedeutung ausgefeilter, datengestützter Marketingstrategien, die mehrere Kommunikationskanäle nutzen. Die Studie legt nahe, dass Unternehmen, die keine integrierten, automatisierten Marketingansätze einführen, Gefahr laufen, in einem zunehmend wettbewerbsintensiven digitalen Marktumfeld hinter Konkurrenten zurückzufallen.
