St-Georges Eco-Mining meldet Nettoeinkommen für das erste Halbjahr 2025 und markiert damit eine deutliche Trendwende

St-Georges Eco-Mining Corp. hat verbesserte Finanzergebnisse für die sechs Monate bis zum 30. September 2025 gemeldet und dabei die kondensierten konsolidierten Zwischenabschlüsse sowie die Managementdiskussion und -analyse (MD&A) eingereicht. Das Unternehmen gab ein Nettoeinkommen von 56.346 US-Dollar bekannt, eine deutliche Trendwende gegenüber dem Nettoverlust von 1.427.171 US-Dollar, der für denselben Zeitraum im Jahr 2024 gemeldet wurde. Diese positive Entwicklung unterstreicht die Fortschritte des Unternehmens bei der operativen Umsetzung und der Umsatzgenerierung innerhalb seiner strategischen Geschäftseinheiten.

Ein wesentlicher Treiber dieser finanziellen Verbesserung war die Leistung der hundertprozentigen Tochtergesellschaft EVSX Corp. Während des Berichtszeitraums verzeichnete EVSX Einnahmen in Höhe von 55.873 US-Dollar aus Batterieverarbeitungsaktivitäten in seiner Anlage in Thorold, Ontario. Diese Einnahmen stellen den erstmaligen Betriebsertrag dar, den die Verarbeitungseinheit von EVSX generiert hat, und markieren damit einen wichtigen Meilenstein für die fortschrittliche Batterierecycling-Initiative des Unternehmens. Die Anlage in Thorold, die eine Multichemie-Verarbeitungslinie und einen spezialisierten Kreislauf umfasst, arbeitete während des Berichtszeitraums intermittierend. Die Anlage verfügt über einen vollen Bestand an zur Verarbeitung anstehenden Batterien, der teilweise durch Rohstoffpartnerschaften wie mit Call2Recycle unterstützt wird, was auf eine stetige Pipeline für künftige Betriebsabläufe hindeutet.

Die finanziellen Höhepunkte des Sechsmonatszeitraums zeigen Gesamtvermögenswerte von 29.498.376 US-Dollar und Eigenkapital der Aktionäre von 22.626.732 US-Dollar. Das Unternehmen stellte fest, dass die Betriebsverluste im Vergleich zu früheren Perioden reduziert wurden, was zum gesamten Nettoeinkommen beitrug. Über die Kernfinanzkennzahlen hinaus meldete St-Georges weitere Entwicklungen. St-Georges Metallurgy Corp. (SXM) verzeichnete im Oktober 2025 Einnahmen von 31.500 US-Dollar und im November 2025 von 8.180 US-Dollar aus dem Verkauf von Restmaterialien, die durch frühere Forschungs- und Entwicklungsinitiativen generiert wurden. Darüber hinaus wurde im Manicouagan-Projekt im November 2025 eine neue hochgradige Nickel-Kupfer-Platingruppenelemente (PGE)-Zielzone identifiziert und bekannt gegeben, was den fortlaufenden Explorationsfortschritt bei kritischen Mineralien unterstreicht.

Die Implikationen dieser Ankündigung sind für die Branche und Investoren vielschichtig. Der Übergang zu einem Nettoeinkommen, wenn auch bescheiden, signalisiert potenzielle operative Stabilität und den Beginn der kommerziellen Tragfähigkeit der Technologien von St-Georges, insbesondere im wettbewerbsintensiven Batterierecyclingsektor. Die ersten Einnahmen von EVSX validieren einen Teil seines Geschäftsmodells und könnten weiteres Interesse am diversifizierten Portfolio des Unternehmens im Bereich grüner Technologien und Mineralprojekte wecken. Für die breiteren Branchen der kritischen Mineralien und des Recyclings zeigt der Fortschritt von St-Georges die fortlaufende Entwicklung der nordamerikanischen Kapazitäten zur Verarbeitung von Altbatterien, eine wachsende Notwendigkeit angesichts steigender Elektrofahrzeugnutzung und zunehmender Priorisierung der Lieferkettensicherheit.

Die Zwischenabschlüsse und die MD&A für die sechs Monate bis zum 30. September 2025 sind zur Einsichtnahme auf SEDAR+ unter https://www.sedarplus.ca verfügbar. Investoren und Stakeholder können auf diese Dokumente zugreifen, um ein tieferes Verständnis der finanziellen Lage des Unternehmens und der Perspektive des Managements zu Betrieb und künftiger Ausrichtung zu gewinnen.