CNS Pharmaceuticals meldet Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 und schreitet mit TPI 287 in Richtung Glioblastom-Studie der Phase 2 voran
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CNS Pharmaceuticals Inc. (NASDAQ: CNSP) hat die Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 veröffentlicht und dabei die kontinuierliche Weiterentwicklung seines führenden Wirkstoffkandidaten TPI 287 hervorgehoben, eines die Blut-Hirn-Schranke durchdringenden Abeotaxans, das für Glioblastom und andere Tumore des Zentralnervensystems entwickelt wird. Der Fortschritt des Unternehmens stellt einen bedeutenden Schritt nach vorn bei der Behandlung aggressiver Hirntumore dar, die sich historisch als schwierig zu behandeln erwiesen haben.
Klinische Daten der Phase 1 zeigten das Potenzial von TPI 287 zur Durchdringung der Blut-Hirn-Schranke und Tumoransprechraten, wobei die Ergebnisse drei komplette Remissionen und neun partielle Remissionen unter 23 auswertbaren Patienten aufwiesen, die mit TPI 287 in Kombination mit Bevacizumab behandelt wurden. Diese Ansprechraten bei Patienten mit rezidivierendem Glioblastom sind besonders bemerkenswert, angesichts der herausfordernden Natur der Behandlung dieser aggressiven Form von Hirnkrebs. Das Unternehmen plant, Anfang nächsten Jahres mit der US-amerikanischen Food and Drug Administration bezüglich eines auf die Zulassung ausgerichteten Studien designs der Phase 2 für rezidivierendes Glioblastom in Kontakt zu treten.
TPI 287 wirkt als Abeotaxan, das Mikrotubuli stabilisiert und die Zellteilung hemmt, was letztendlich Apoptose und Zelltod in Krebszellen verursacht. Der Wirkstoffkandidat wurde in über 350 Patienten in mehreren klinischen Studien getestet, sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit Bevacizumab, für verschiedene Erkrankungen einschließlich rezidivierendem Glioblastom, rezidivierendem Neuroblastom und Medulloblastom, fortgeschrittenen Malignomen, fortgeschrittenem nicht resezierbarem Bauchspeicheldrüsenkrebs, metastasierendem Melanom und Brustkrebs mit Hirnmetastasen. In diesen Studien hat TPI 287 sowohl ein exzellentes Sicherheitsprofil als auch eine hohe Verträglichkeit bei Patienten gezeigt.
Finanziell meldete CNS Pharmaceuticals einen Nettoverlust von 3,3 Millionen US-Dollar für das dritte Quartal 2025, wobei die Forschungs- und Entwicklungskosten 2,2 Millionen US-Dollar und die allgemeinen und administrativen Kosten 1,1 Millionen US-Dollar betrugen. Das Unternehmen beendete das Quartal mit 9,9 Millionen US-Dollar an Bargeld, von denen das Management erwartet, dass sie die Operationen bis in die zweite Hälfte des Jahres 2026 finanzieren werden. Diese finanzielle Reichweite bietet dem Unternehmen ausreichende Ressourcen, um seine klinischen Programme voranzutreiben und sich auf regulatorische Gespräche vorzubereiten.
Die neuesten Nachrichten und Updates zu CNSP sind im Newsroom des Unternehmens unter https://ibn.fm/CNSP verfügbar. Für Anleger und Stakeholder, die den Biopharmasektor verfolgen, stellt der Fortschritt von CNS Pharmaceuticals eine wichtige Entwicklung in der Behandlung von Krebserkrankungen des Zentralnervensystems dar, insbesondere angesichts der derzeit begrenzten Behandlungsoptionen für Patienten mit rezidivierendem Glioblastom. Der Ansatz des Unternehmens zur Zielsetzung der Blut-Hirn-Schranke könnte breitere Implikationen für die Behandlung anderer neurologischer Erkrankungen über Krebs hinaus haben.
