Wissenschaftler fordern Transparenz bei CERN-Projekt: Milliardenverluste durch untaugliches Triggersystem drohen

Found this article helpful?

Share it with your network and spread the knowledge!

Wissenschaftler fordern Transparenz bei CERN-Projekt: Milliardenverluste durch untaugliches Triggersystem drohen

Während der IEEE-NSS-MIC-RTSD 2025 Konferenz in Yokohama fordern Wissenschaftler der Crosetto Foundation für die Verringerung von Krebstodesfällen wissenschaftliche Transparenz und Rechenschaftspflicht beim CERN. Präsentierte Beweise zeigen, dass das 20-Billionen-Transistor CERN CMS FPGA-basierte Level-1 Triggersystem für den High-Luminosity Large Hadron Collider (HL-LHC) von 2026-2036 grundlegend unfähig ist, die erforderliche Anzahl von Operationen für eintreffende Daten alle 25 Nanosekunden durchzuführen.

Trotz mehrerer Vorträge von CERN-Vertretern konnte niemand angeben, wie viele Basisoperationen das FPGA-System pro Datensatz tatsächlich ausführen kann. Ebenso fehlte der technische Nachweis, dass das System die für den HL-LHC erforderlichen Level-2 Trigger-Algorithmen auf Level-1 effizient durchführen kann. Forscher, die die Funktionsfähigkeit behaupteten, konnten diese Aussagen nicht durch überprüfbare, reproduzierbare Berechnungen oder Simulationsbeweise untermauern.

Das Problem ist nicht theoretischer Natur: Bereits mehr als 4 Milliarden US-Dollar Steuergelder wurden verschwendet, und über 12 Milliarden Dollar zusätzlich drohen im nächsten Jahrzehnt für ein System verloren zu gehen, das die HL-LHC-Anforderungen nicht erfüllt. Die technische Dokumentation https://bit.ly/437YX7H wurde an über 1.200 Konferenzteilnehmer verteilt und stellt die zentrale wissenschaftliche Frage zur Diskussion.

CERN hat bereits in der Vergangenheit öffentlich finanzierte Fehlschläge zu verzeichnen, darunter das AXIAL-PET-Projekt (2010), die Behauptung von überlichtschnellen Neutrinos (2011) und den WPET Ganzkörper-Bildgebungsmantel mit über 350 kg Gewicht (2018). Doch das aktuelle FPGA Level-1 Trigger-Problem übertrifft diese Fehlentwicklungen sowohl wissenschaftlich als auch wirtschaftlich bei weitem.

Die Foundation fordert das Europäische Parlament, nationale Wissenschaftsförderungsagenturen und Medienorganisationen weltweit auf, die zusätzliche Finanzierung des CERN FPGA Level-1 Trigger-Systems einzufrieren, bis die wissenschaftlichen Fragen beantwortet und Unstimmigkeiten geklärt sind. Über 800 Millionen potenzielle Leser haben Zugang zur Dokumentation durch mehr als 5.000 veröffentlichte Artikel und Mitteilungen https://bit.ly/3HtisQv.

Am vierten Konferenztag wurde ein formeller Antrag https://bit.ly/4nJRsvc eingereicht, einen transparenten technischen Workshop zu organisieren. Dieser soll die Anzahl der pro Datensatz erreichbaren Operationen des CERN FPGA-Systems im Vergleich zum 3D-Flow-System sowie die Kosten pro elektronischem Kanal jeder Architektur vergleichen.

Als kosteneffiziente Alternative steht das 1993 als Durchbruch anerkannte 3D-Flow-System zur Verfügung. Dieses System hat nachgewiesen, dass es entweder 2.400 Operationen pro Datensatz bei etwa 13 Dollar pro Kanal oder 9.600 Operationen pro Datensatz bei etwa 54 Dollar pro Kanal auf einer ATCA-Platine durchführen kann. Weitere Details sind verfügbar unter https://bit.ly/4qKVar8. Das 3D-Flow-System bleibt in Bezug auf Kosteneffizienz und Leistung für Level-1 Echtzeit-Trigger unangefochten.

Die Implikationen dieser Enthüllungen sind weitreichend: Neben den milliardenschweren finanziellen Verlusten für Steuerzahler könnte der wissenschaftliche Fortschritt in der Teilchenphysik massiv behindert werden. Die fehlende Transparenz bei Großforschungsprojekten untergräbt das Vertrauen in die wissenschaftliche Gemeinschaft und gefährdet zukünftige Innovationen in der Grundlagenforschung.

blockchain registration record for this content
Das Redaktionsteam Burstable.News

Das Redaktionsteam Burstable.News

@Burstable

Burstable.News versorgt Online-Publikationen und Webseiten täglich mit redaktionell ausgewählten Nachrichten. Nehmen Sie noch heute Kontakt auf, wenn Sie an neuen, attraktiven Inhalten interessiert sind, die genau auf Ihre Besucher zugeschnitten sind.