Verizon bietet kostenlose Kommunikationsdienste für Hurrikan-Gebiete in der Karibik

Als Reaktion auf den verheerenden Landgang von Hurrikan Melissa der Kategorie 5 in Jamaika hat Verizon umfassende Unterstützungsmaßnahmen für betroffene Kunden angekündigt. Vom 28. Oktober bis zum 12. November 2025 bietet der Telekommunikationsanbieter kostenlose internationale Anrufe von Verbraucher- und Kleinunternehmenskunden nach Jamaika, Turks- und Caicosinseln sowie die Bahamas an. Diese Maßnahme umfasst sowohl Mobilfunk- als auch Festnetzanschlüsse.

Kunden in den direkt betroffenen Gebieten erhalten ebenfalls kostenlose Telefonie, SMS und Datenroaming. Das Angebot gilt für alle Verbraucher- und Kleinunternehmenskunden, definiert als Kunden mit bis zu 50 Leitungen, sowie für Kunden der Verizon-eigenen Prepaid-Marken. Dazu gehören Straight Talk, Tracfone, Total by Verizon, Simple Mobile, Safelink, Walmart Family Mobile, Net10, GoSmart und Page Plus.

Die Initiative ermöglicht es Familien und Geschäftspartnern, während der kritischen Phase nach dem Hurrikan in Kontakt zu bleiben, ohne zusätzliche Kosten befürchten zu müssen. Besonders bedeutsam ist, dass Kunden keine besonderen Maßnahmen ergreifen müssen, um von diesem Angebot zu profitieren. Anrufe werden automatisch mit 0,00 US-Dollar pro Minute abgerechnet.

Für weitere Informationen zu den Notfallmaßnahmen von Verizon können Interessierte das Emergency Resource Center besuchen. Diese Unterstützungsmaßnahmen zeigen, wie Telekommunikationsunternehmen in Krisensituationen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung lebenswichtiger Kommunikationsverbindungen spielen können.

Die Bereitstellung kostenloser Kommunikationsdienste während Naturkatastrophen hat weitreichende Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinden. Sie ermöglicht nicht nur den Kontakt zu Angehörigen, sondern unterstützt auch Koordinationsbemühungen von Rettungskräften und Hilfsorganisationen. In einer Zeit, in der zuverlässige Kommunikation überlebenswichtig sein kann, trägt diese Initiative dazu bei, die Widerstandsfähigkeit der Gemeinden in der Karibik zu stärken.

Die Telekommunikationsbranche zeigt mit solchen Maßnahmen ihre Verantwortung in globalen Notsituationen. Die kostenlosen Dienste während des zweiwöchigen Zeitraums bieten den betroffenen Gemeinden eine wichtige Atempause, während sie mit den unmittelbaren Folgen des Hurrikans umgehen müssen. Diese Art der Unterstützung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Telekommunikationsinfrastruktur als kritische Dienstleistung in Katastrophensituationen weltweit.