Dritter Fußgängertod in San Francisco 2025 unterstreicht Sicherheitsdefizite an gefährlicher Kreuzung

Eine 77-jährige Frau wurde Anfang dieses Monats an der Kreuzung von 39th Avenue und Geary Boulevard von einem Auto angefahren und verstarb, was den dritten derartigen Todesfall in San Francisco im Jahr 2025 markiert. Dies ist nicht der erste Vorfall an dieser Kreuzung in den letzten Jahren. Bereits im Dezember 2020 wurde ein 68-jähriger Mann auf ähnliche Weise getötet, als er die Straße überquerte.

Jodie Medeiros, Geschäftsführerin von Walk San Francisco, erklärte: "Wir trauern um den Verlust von Leben auf unseren Straßen und sind untröstlich über den Verlust dieser Frau für ihre Angehörigen. Wir halten das Opfer und ihre Lieben in unseren Gedanken."

Medeiros wies darauf hin, dass diese Kreuzung von Natur aus gefährlich sei. Beide Straßen verfügen über vier Fahrspuren, und die Kreuzung wird weder durch Ampeln noch durch Stoppschilder geregelt. Obwohl es an jedem Übergang einen Fußgängerüberweg gibt, erhöht sich ohne gekennzeichnete Sicherheits- oder Vorfahrtsbeschilderung die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fußgänger von einem Auto angefahren wird, erheblich. Tatsächlich wurden im vergangenen Jahr 24 Fußgänger in San Francisco von Fahrern angefahren und getötet.

Walk San Francisco veröffentlichte eine Mitteilung zu dem tödlichen Unfall und forderte die Stadt auf, Maßnahmen zum besseren Schutz von Fußgängern zu ergreifen. "Fußgänger müssen eine lange Strecke überqueren, und Fahrer beschleunigen oft in diesem ruhigeren Abschnitt des Geary Boulevard, trotz einer neuen Geschwindigkeitsbegrenzung von 25 Meilen pro Stunde."

Als erfahrene Anwälte für fahrlässige Tötung in Santa Monica beobachten wir, dass das Versagen der Stadt San Francisco, Verkehrslenkung in Form von Ampeln, Stoppschildern oder sogar Fußgängerüberweg-Signalen zu installieren, fahrlässig ist. Die Stadt hat die Pflicht, sicherzustellen, dass Fußgänger sichere Überquerungen von stark befahrenen, breiten Straßen haben.