Clene Inc. präsentiert präklinische Daten zu CNM-Au8 bei Parkinson-Modell

Clene Inc. (NASDAQ: CLNN) hat über seine Tochtergesellschaft Clene Nanomedicine Inc. neue präklinische Daten veröffentlicht, die zeigen, dass CNM-Au8® die mitochondriale Funktion verbessert, Entzündungen reduziert und den zellulären Stoffwechsel in einem neuartigen dopaminergen Neuronenmodell der Parkinson-Krankheit wiederherstellt. Die Ergebnisse, die auf dem Michael J. Fox Foundation H2 Therapeutics Stewardship Meeting in New York City präsentiert wurden, demonstrierten, dass CNM-Au8 metabolische Ungleichgewichte korrigierte, dysregulierte Genexpression normalisierte und ein günstiges Sicherheitsprofil ohne Toxizität in Parkinson-Neuronen aufwies.

Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem Salk Institute durchgeführt und durch Mittel der Michael J. Fox Foundation unterstützt. Sie unterstreicht das Potenzial von CNM-Au8 als neuroprotektive Therapie sowohl für familiäre als auch sporadische Formen der Parkinson-Krankheit. Weitere Informationen zur Studie sind unter https://ibn.fm/B9Coc verfügbar.

Für Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen könnten diese Ergebnisse bedeutende Fortschritte in der Behandlung bedeuten. Die Verbesserung der mitochondrialen Gesundheit und der Schutz neuronaler Funktionen sind zentrale Ansatzpunkte für Therapien bei Parkinson, Amyotropher Lateralsklerose und Multipler Sklerose. Die präklinischen Daten deuten darauf hin, dass CNM-Au8 durch einen Mechanismus wirkt, der die mitochondriale Funktion und den NAD-Stoffwechselweg targetiert und gleichzeitig oxidativen Stress reduziert.

Die biopharmazeutische Industrie könnte von diesen Ergebnissen profitieren, da sie neue Wege für die Entwicklung von Therapien gegen neurodegenerative Erkrankungen aufzeigt. Die erfolgreiche präklinische Validierung von CNM-Au8 könnte zukünftige klinische Studien beschleunigen und potenziell zur Zulassung einer neuen Wirkstoffklasse beitragen. Weitere Unternehmensinformationen finden sich auf https://www.clene.com.

Für die Forschung im Bereich der Neurowissenschaften stellen diese Ergebnisse einen wichtigen Schritt im Verständnis der zugrunde liegenden Mechanismen der Parkinson-Krankheit dar. Die Normalisierung dysregulierter Genexpression und die Verbesserung des zellulären Metabolismus könnten auch für andere neurodegenerative Erkrankungen relevant sein. Die Zusammenarbeit zwischen akademischen Institutionen und biopharmazeutischen Unternehmen zeigt zudem die Bedeutung öffentlich-privater Partnerschaften in der medizinischen Forschung.