Neue Leitlinie zu Bluthochdruck betont Prävention und frühzeitige Behandlung zur Reduzierung des CVD-Risikos

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Neue Leitlinie zu Bluthochdruck betont Prävention und frühzeitige Behandlung zur Reduzierung des CVD-Risikos

Die American Heart Association und das American College of Cardiology haben eine neue gemeinsame Leitlinie veröffentlicht, die sich auf die Prävention und frühzeitige Behandlung von Bluthochdruck konzentriert, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) zu verringern. Die Leitlinie betont die Bedeutung eines gesunden Lebensstils, einschließlich einer herzgesunden Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und Stressmanagement, sowie die frühzeitige Einleitung einer medikamentösen Therapie, falls erforderlich.

Ein zentrales Element der neuen Leitlinie ist die Verwendung des PREVENT™ Risikorechners, der entwickelt wurde, um das 10- und 30-Jahres-Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Personen im Alter von 30 bis 79 Jahren zu schätzen. Dieser Rechner berücksichtigt Variablen wie Alter, Geschlecht, Blutdruck, Cholesterinspiegel und andere Gesundheitsindikatoren, einschließlich der Postleitzahl als Proxy für soziale Gesundheitsdeterminanten.

Die Leitlinie empfiehlt außerdem eine engmaschige Überwachung und Behandlung von Bluthochdruck vor, während und nach der Schwangerschaft, um das Risiko schwerwiegender Komplikationen wie Präeklampsie zu reduzieren. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Blutdruckkontrolle für die Erhaltung der Gehirngesundheit hervorgehoben, mit dem Ziel, den systolischen Blutdruck auf unter 130 mm Hg zu senken, um kognitiven Verfall und Demenz zu verhindern.

Für viele Menschen mit Bluthochdruck, insbesondere solche mit Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit oder Nierenerkrankungen, kann mehr als ein Medikament erforderlich sein, um den Blutdruck auf die empfohlenen Werte zu senken. Die Leitlinie nennt spezifische Medikamentenklassen, die zur Initiierung der Behandlung verwendet werden können, und erwähnt die mögliche Ergänzung durch neuere Therapien wie GLP-1-Medikamente für einige Patienten.

Die Aktualisierung der Leitlinie spiegelt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse wider und zielt darauf ab, Kliniker bei der Unterstützung von Patienten bei der Bewältigung ihres Blutdrucks zu unterstützen, um die Belastung durch Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen, Typ-2-Diabetes und Demenz zu verringern.

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Das Redaktionsteam Burstable.News

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